Futtermittel und Nahrungsergänzungsmittel für Hunde mit orthopädischen Problemen

Orthopädische Probleme bei Hunden sind sehr häufig, und sowohl ältere Hunde (aufgrund von Arthroseproblemen) als auch junge Hunde (aufgrund von Wachstumsstörungen) sind davon betroffen. Die beste Ernährungsstrategie zur Bewältigung orthopädischer Probleme muss sich nach dem Alter des Hundes richten; orthopädische Probleme werden unterschieden in orthopädische Probleme des Hundes in der Jugend und im Erwachsenenalter und im hohen Alter.

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Orthopädische Probleme bei jungen Hunden

Orthopädische Probleme bei jungen Hunden sind in der Regel auf erbliche Probleme oder Überfütterung zurückzuführen. In beiden Fällen ist es notwendig, das Wachstum des Welpen mit einem speziell für Welpen entwickelten Futter zu verlangsamen. Das empfohlene Futter sollte einen Kalziumgehalt zwischen 0,8 und 1,0 % aufweisen, damit es nicht zu einem Überschuss kommt. Um die Schmerzreaktion zu verringern, kann es sinnvoll sein, Substanzen wie Knorpelschutzmittel, Fettsäuren wie EPA und PEA zuzusetzen.

Orthopädische Probleme beim erwachsenen/älteren Hund

Orthopädische Probleme beim erwachsenen/älteren Hund sind die Folge von Arthrose. Arthrose kann sich auf die Gliedmaßen oder die Wirbelsäule beschränken und tritt bei bestimmten Rassen(Deutscher Schäferhund, Rottweiler, Dackel, Retriever, Riesenhunde) häufiger auf. Die Arthrose führt zu einer Degeneration des Gelenks und zumAuftreten von Dauerschmerzen. Aus diätetischer Sicht ist es sinnvoll, eine Gewichtsabnahme des Tieres zu erreichen, indem energiearmes Futter mit einem geringeren kcal/100g-Gehalt mit Substanzen ergänzt wird, die die Symptome lindern (Chondroprotektoren, EPA, PEA usw.).